Bohren ist ein Zerspanungsprozess. Die Haupteigenschaft dieses Verfahrens ist die „Materialentfernung“.
Die beim Bohren und anderen Zerspanungsprozessen zum Einsatz kommenden Ausgangsmaterialien können sein: Karbonstahl, Kupfer, Edelstahl, Aluminium, etc… Die dadurch produzierten Bauteile sind sehr wichtig für Bereiche wie Industrie, Automobil, Maschinenbau, Telekommunikation und andere elektronische Geräte.
Das dabei wichtigste Element ist das eingesetzte Schneidewerkzeug. In diesem Fall ein Bohrer oder auch Bohreinsatz genannt. Der drehende Bohrer wird dabei auf das Werkstück gepresst und entfernt Material (Späne).
Arten der Perforierung/Lochung:
- Punktbohrung
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Ist der Ausgangspunkt für weitere Bohrprozesse
- Mittig-Bohrung
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Als Rotationszentrum für weitere Prozesse
- Tieflochbohrung
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Die Bohrung ist zehnmal tiefer als der Bohrdurchmesser
- Bohrung
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Bedarf einer hohen Geschwindigkeit im Lochinnern
- Kernbohrung
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Für sehr tiefe Löcher
- Micro-Bohrung
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Für Löcher mit geringem Diameter
- Vibrationsbohrung
- Kreiseinschieben
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Das Schneidewerkzeug dreht sich um eigene Achse
Das Bohren kann in unterschiedlichen Formen ausgeführt werden. Zu den unterschiedlichen Bohrtypen zählen: elektronisch, hydraulisch, pneumatische, magnetisch, Schlagbohren, Standbohren, Fräsen oder Säule.
Je nach Bohreigenschaften unterscheidet sich das Werkzeug in folgende Serien: P, M K, N, H. Diese sind klassifiziert in ISO/ANSI ISO / ANSI 01, 10, 20, 30, 40 und 50